Blüte treibt in Wasserschale auf Holzbrett stehend

Naturheilkunde

Oxyvenierung nach Dr. Regelsberger

Sanfte Regulation von innen – für mehr Balance, weniger Entzündung und bessere Durchblutung

Die Oxyvenierung nach Dr. med. H. S. Regelsberger ist ein innovatives Therapieverfahren der Komplementärmedizin. Es handelt sich um eine spezielle Form der intravenösen Sauerstofftherapie, bei der medizinischer Sauerstoff in sehr kleinen Mengen direkt in die Vene verabreicht wird.

Ziel ist nicht etwa die Erhöhung des Sauerstoffgehalts im Blut, sondern die gezielte Auslösung biochemischer Reize, die positive Effekte im gesamten Körper anstoßen – z.B. auf das Gefäßsystem, das Immunsystem und entzündliche Prozesse.

Sanfte Wirkung mit Tiefgang – was die Oxyvenierung im Körper bewirkt

Wie wirkt Oxyvenierung?

Die Methode setzt auf sanfte Stimulation mit Tiefenwirkung – ganz ohne Medikamente. Dabei können u.A. folgende Wirkmechanismen beobachtet werden:

  • Gefäßerweiterung & bessere Durchblutung
    Die Bildung körpereigener Prostazyklinen (PGI2) wird angeregt. Diese fördern die Gefäßweitstellung, senken den Blutdruck und verbessern die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung in den Geweben.

  • Entzündungshemmung
    Die Oxyvenierung wirkt regulierend auf chronische Entzündungsprozesse – ohne die Nebenwirkungen klassischer Entzündungshemmer.

  • Verbesserte Fließeigenschaften des Blutes
    Das Risiko für Gefäßtrombosen kann gesenkt werden, die Mikrozirkulation wird unterstützt.

  • Stärkung des Immunsystems
    Es kommt zu einem gezielten Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen (z.B. eosinophiler Granulozyten), die die Abwehrfunktion des Körpers verbessern.

  • Entgiftung über Leber und Niere
    Die Durchblutung dieser Organe wird gefördert – Stoffwechselendprodukte und Schadstoffe können besser ausgeschieden werden.

  • Zellregeneration & Stoffwechselaktivierung
    Durch die Aktivierung des PON1-Gens wird u.A. oxidiertes LDL (schlechtes Cholesterin) abgebaut. Das kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und Entzündungen in den Gefäßen entgegenwirken.

Wann kann Oxyvenierung helfen?

Die Oxyvenierung kann unterstützend wirken bei:

  • Chronischen Entzündungen (z.B. Rheuma, Arthritis)
  • Durchblutungsstörungen (auch bei Diabetes)
  • Hauterkrankungen (Neurodermitis, Ekzeme)
  • Autoimmunerkrankungen (z.B. Hashimoto, MS, Psoriasis)
  • Erschöpfung, Burn-out, chronische Müdigkeit
  • Migräne, Spannungskopfschmerzen
  • Tinnitus, Hörsturz
  • Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Allergien, Asthma
  • Neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson)
  • Trockene Makuladegeneration

Wann ist die Oxyvenierung nicht geeignet?

In bestimmten Fällen ist die Therapie nicht anzuwenden, darunter:

  • Akute Infektionen oder Fieber
  • Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie in jüngerer Vergangenheit
  • Herzscheidewanddefekte (Vorhof-/Kammerseptumdefekt)
  • Erhöhter Hirndruck, Meningitis, Enzephalitis
  • Feuchte Makuladegeneration (absolute Kontraindikation)

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Behandlung erfolgt in entspannter Liegeposition. Der Sauerstoff wird langsam und exakt dosiert (1–2 ml/min) mit einem speziellen Gerät in die Vene geleitet. Eine Sitzung dauert ca. 30–50 Minuten inkl. Ruhezeit. Für nachhaltige Effekte werden ca. 20 Sitzungen empfohlen, idealerweise 3–5 Mal pro Woche.

Die Oxyvenierung ist ein sanftes, gut verträgliches Verfahren mit breitem Wirkungsspektrum. Besonders Menschen mit chronischen Beschwerden oder entzündlichen Erkrankungen können von dieser ganzheitlichen Methode profitieren.

Sie möchten wissen, ob Oxyvenierung für Sie geeignet ist?

Vereinbaren Sie gerne ein persönliches Gespräch mit mir. Ich berate Sie gerne individuell. 

Kontakt